Entwurf des räumlichen Entwicklungsplans vorgestellt

Am Donnerstag, 18. April 2024, hat das beauftragte Planungsteam (stadtland, Rosinak & Partner, Frau Sturn) im Vereinshaus Rankweil den Entwurf des räumlichen Entwicklungsplans (REP) vorgestellt. Bis Sonntag, 12. Mai 2024, besteht die Möglichkeit, schriftliche Rückmeldungen zu den vorgestellten Themen einzureichen. Eine weitere, mindestens vierwöchige Auflagefrist mit der Möglichkeit zu Stellungnahmen wird es nach dem Beschluss des Entwurfes in der Gemeindevertretung geben.

Zahlreiche Bürger:innen folgten der Einladung zur Präsentation des REP-Entwurfs. Informiert wurde über die Bedeutung des räumlichen Entwicklungsplans, welcher nach und nach für alle Gemeinden und Städte in Vorarlberg erarbeitet wird, den Ablauf des bisherigen REP-Prozesses sowie die nächsten Arbeitsschritte bis zur Finalisierung.

Anschließend hatten die Besucher:innen im Rahmen einer Ausstellung die Möglichkeit, sich über den Entwurf inklusive ergänzender Erläuterungen (Analysen, Pläne, Begründungen etc.) zu informieren sowie mit den Planer:innen, Vertreter:innen der Gemeinde und der Regio Vorderland-Feldkirch ins Gespräch zu kommen und ihre Meinung kundzutun. Abschließend gab es nach teils intensiven Diskussionen die Möglichkeit, im Plenum Fragen zu stellen und Anregungen einzubringen. Diese wurden von den Fachpersonen beantwortet oder in den Kontext zum REP-Entwurf gestellt.

Die Inhalte der Veranstaltung sowie der REP-Entwurf sind unter www.rankweil.at/rep online verfügbar. Bis 12. Mai 2024 sind schriftlich Rückmeldung dazu an marcella.zauner@rankweil.at möglich. Danach steht der Beschluss in der Gemeindevertretung an und in Folge wird es eine mindestens vierwöchige Auflagefrist geben, in welcher die Bevölkerung schriftliche Stellungnahmen einbringen kann. Alle Rückmeldungen werden gesammelt und fließen in die Finalisierung des REP mit ein.

Zur Veranstaltung eingeladen wurde über die Gemeindemedien sowie mittels einer Postwurfsendung an alle Haushalte. Der Beginn der Auflagefrist wird rechtzeitig über die Gemeindemedien bekannt gegeben.

erstellt von Karin Böhler veröffentlicht 23.04.2024