Zum Abkühlen in die Höhe

Schattige Wanderungen in Höhenlagen bieten an heißen Tagen wohltuende Erfrischung.

Wenn die Sonne vom Himmel brennt und die Hitze kaum auszuhalten ist, zieht es viele Menschen in höhere Lagen. Auf schattigen Pfaden schützen dichte Baumkronen vor der gleißenden Sonne und bieten wohltuende Erfrischung. Die Grundregel für die Entwicklung der Temperatur in der Höhe lautet: Pro 1.000 Meter Höhenunterschied nimmt die Temperatur um 6,5 Grad ab. Die Region Vorderland-Feldkirch bietet zahlreiche Möglichkeiten, der Sommerhitze zu entfliehen.

Ein paar Beispiele

In Laterns zum Beispiel bietet sich eine Wanderung zum Bädle an. Vom Parkplatz Schigebiet Laterns geht es auf schattigen Wegen durch den Wald bis Bad Laterns – retour mit dem Bus..

An heißen Tagen zieht es Wanderer auch ins Tobel nach Klaus. Von der Pfarrkirche geht es bis Orsanka und über einen Waldweg zurück. Vorbei geht es an einem kühl plätschernden Bach mit Wasserfall.

Wer einen Panoramarundblick genießen möchte kommt in Viktorsberg auf seine Kosten: Hier geht es  über einen Waldweg bis zur Letze-Alpe Almein.

Beliebter Hotspot für Hitzeflüchtlinge ist in Weiler der schattige Weg über das Pfaffenkellerloch: Startpunkt ist der Gantaparkplatz.

Wer seine Badesachen dabei hat, kann sie auf dem Weiherweg in Fraxern auspacken: Hier bietet eine Abkühlungsmöglichkeit am Klausbach willkommene Erfrischung.

Eine interaktive Karte mit kühlen Orten in der der Region Vorderland-Feldkirch findet sich unter: www.vorderland.com/klima.

Die Natur schützen

Schattige Wanderungen in höheren Lagen bieten nicht nur eine wohltuende Abkühlung, sondern auch eine Gelegenheit, die Schönheit der Natur zu erleben. Wer sich in der Natur abkühlt, sollte auf den Schutz des natürlichen Lebensraumes nicht vergessen. „Müll mitnehmen, Wiesen nicht als Parkplatz nutzen, offenes Feuer vermeiden und keine Zigaretten wegwerfen sind Selbstverständlichkeiten. So können wir alle dazu beitragen, dass unsere Wander- und Ausflugsziele auch künftigen Generationen erhalten bleiben“, so die KLAR!-Managerin Christa Mengl.

Die Öffis nutzen

An- und Abreise zu den Wanderungen lassen sich in den meisten Fällen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut bewerkstelligen (siehe: www.vmobil.at/routen). Durch die Nutzung von Bussen wird nicht nur die Umwelt entlastet – Ausgangs- und Endpunkt einer Wanderung können so auch voneinander abweichen.